Copra

Qualität und Service aus Deutschland

Qualität und Service aus Deutschland.

Entwickelt in enger Zusammenarbeit mit Krankenhäusern und Universitätskliniken.

Ärzte

COPRA bietet Ärzten eine Übersicht aller relevanten Behandlungsdaten innerhalb eines Programms.

COPRA vereinfacht notwendige Dokumentationen und macht sie für das gesamte medizinische Personal transparent. Kontextwechsel und wiederholte Anmeldungen an verschiedene Systeme werden auf ein absolutes Minimum reduziert. Als integrierter Bestandteil der Softwarelandschaft in einem Klinikum können alle Befunde des Patienten in COPRA eingesehen werden. Laborwerte werden in COPRA angezeigt und können durch den Anwender mit weiteren Patientendaten in Relation gesetzt werden. COPRA ermöglicht darüber hinaus die einfache Beauftragung von Befunden. Sämtliche Befunde, die bei einem Stationsaufenthalt in COPRA dokumentiert wurden, werden am Ende der Behandlung durch COPRA bereitgestellt.

Neben dem Überblick über alle relevanten Daten einer Behandlung werden mit COPRA auch ärztliche Anordnungen, wie zum Beispiel Medikamentenverordnungen dokumentiert und freigeschaltet. Dabei werden die Ansichten für Pfleger und Ärzte getrennt dargestellt. Ärztliche Anordnungen werden erst ab Freigabe sichtbar. So kann ein Therapieplan mit mehreren Medikamenten zunächst geplant und anschließend mit einem Klick für die Pflege bereitgestellt werden.

Durch die “Lebensakte” eines Patienten in COPRA wird der gesamte Behandlungsverlauf, auch über einen Zeitraum von 10 Jahren hinweg, ersichtlich. Beginnend mit den Informationen des letzten Stationsaufenthalts, bis hin zu einem Vorfall vor mehreren Jahren.

Die Darstellung und Auswahl der Informationen, die in der Patientenakte dargestellt werden, richten sich nach den individuellen Ansprüchen der medizinischen Fachgebiete und Berufsgruppen.

COPRA ist auf kurze Antwortzeiten optimiert und lässt den Arzt nicht warten.

Pflege

Alle ärztlichen Anweisungen zur Behandlung eines Patienten werden an zentraler Stelle aufgeführt. In COPRA ist immer erkennbar, welche Behandlungsschritte bereits erfolgt sind und welche nicht (Arbeitslisten). Aktivitäten, die auf Zuruf durchgeführt wurden und der Anordnung eines Arztes bedürfen, werden zum Zeitpunkt der Dokumentation dem Arzt zur Nachverordnung angezeigt.

Die bettseitige elektronische Patientenakte ist unabhängig von der Erreichbarkeit des Kliniknetzwerks jederzeit für die Dokumentation verfügbar. Somit werden alle Maßnahmen jederzeit am Bettplatz oder auf dem mobilen Visitenwagen dokumentiert.

Die automatische Übernahme von Gerätewerten aller am Patienten angeschlossenen Geräte erspart das manuelle Dokumentieren der Medikamentengaben durch Perfusoren oder die Aufzeichnung der Vitalparameterkurven. Die Werte müssen lediglich einmal durch das Personal geprüft und mit einem Klick bestätigt werden.

Um alle abrechnungsrelevanten Daten zu erfassen, werden sämtliche pflegerischen Leistungen in COPRA dokumentiert und am Ende der Behandlung exportiert.

Controlling

Die in COPRA dokumentierten Aktivitäten werden für die Abrechnung gesammelt und exportiert. Dadurch können erlösrelevante Therapieverfahren und Maßnahmen ohne das manuelle Durchsehen der Akten durch das Controlling einfach ermittelt werden. Darüber hinaus werden Übersichten zu hochpreisigen Verfahren und Materialien erstellt (Controllingbericht). Um die lückenlose Dokumentation jeder Behandlung zu gewährleisten, wird beim Abschluss eines Stationsaufenthalts eine Vollständigkeitsprüfung durchgeführt. Auch während der Behandlung weist COPRA auf eventuell noch zu dokumentierende Inhalte hin. Eine Vollständigkeitsprüfung kann bei jeder Freigabestufe der Dokumentation durchgeführt werden. So werden je nach Anlass verschiedene Inhalte beim Fachabteilungs- und Fallabschluss geprüft.

COPRA unterstützt damit die Dokumentation abrechnungsrelevanter Leistungen von der vollständigen Eingabe, Vollständigkeitsprüfung, Überleitung bis zum automatisierten Export.

IT-Abteilung

Durch die Möglichkeit, Dienste für den Betrieb von COPRA auf verschiedenen Servern zu verteilen, ist COPRA beliebig skalierbar. COPRA kann mit der Inbetriebnahme weiterer Stationen oder Bereiche einfach auf die neuen Anforderungen angepasst werden.

COPRA ist komplett virtualisierbar. Die hausinterne IT erhält wichtige Freiheiten bei der Gestaltung der Infrastruktur. Auch das Ausfallkonzept kann frei gewählt werden. COPRA unterstützt dabei durch Empfehlungen und Angaben zu erwarteten Eigenschaften des Systems.

Durch die lokale Datenspeicherung der COPRA-Clients sind die Stationen, die mit COPRA arbeiten durch einen temporären Ausfall der Verbindungen zu den COPRA-Diensten und der zentralen Datenbank nicht betroffen. Wartungsarbeiten werden dadurch erheblich erleichtert. Systemaktualisierungen sind dank einer integrierten Softwareverteilung in wenigen Schritten erledigt.

COPRA setzt auf etablierte Technologien wie Microsoft SQL Server und .NET Framework.

Medizinprodukt der Klasse IIa

Im Januar 2017 hat die mdc medical device certification als benannte Stelle bestätigt, dass die Version COPRA6 RM1.0 den Anforderungen nach Anhang II (ohne Abschnitt 4) der Richtlinie 93/42/EWG über Medizinprodukte entspricht. Daraufhin haben wir für COPRA6 RM1.0 die Konformität als Medizinprodukt der Klasse IIa erklärt.